Multitech MTCBA-C-IP-N12 Bedienungsanleitung Seite 41

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Anleitung PHOENIX 3 – Version - 1
Im Gegensatz zu vielen anderen Systemen ist PHOENIX bei der Kreierung der
Szenen nicht auf festgelegte Zeiten fixiert. Daher ist es auch nicht nötig anzugeben,
ob die Szene nun 3 min. lang ist oder nur 10 Sekunden. Die Szene wird nicht
automatisch auf der Timeline wiederholt – sondern läuft exakt einmal in relativer
Länge zum Event auf der Timeline selbst ab. D.h. kurzer Event = schneller Ablauf,
langer Event = langsamer Ablauf. Des Weiteren ist eine Szene auch nicht (wie bei
anderen Systemen) auf ein Bühnenbild fixiert, sondern kann direkt aus mehreren
Steps“ aufgebaut sein. Durch hinzufügen von z.B. 3 Parts (Die Szene besteht dann
also insgesamt aus 4 Parts) erhält jeder einzelne Part entsprechend ¼ der relativen
Gesamtzeit des Events. Durch diese Art der Programmierung erhält man schnell die
Möglichkeit z.B. ein Quadrat mit Movingheads in 4 Steps abfahren zu lassen, wobei
die Zeiten der Eckpunkte dann jeweils ¼ der Gesamteventlänge sind. Wenn die
DMX-Kanäle korrekt angelegt sind, dann kann man nun mit dem Scrollrad der Maus
die „fixen“ Werte wie bei Gobos z.B. abrufen. Bei Verwendung der weiteren „Fixture-
Seiten“ ist man in der Lage noch weitere Szenen direkt in dieser Szene zu
integrieren. Zu beachten ist hier, dass aufgrund der Prioritäten die weiteren Fixtures
eine höhere Priorität besitzen und bei Auswahl selbiger Fixtures und deren DMX-
Kanäle diese überschreiben! Wenn man damit geschickt umgeht, lassen sich
interessante Effekte – insbesondere durch den Einsatz der Animator-Expressions –
erzielen! Vergessen Sie nicht, ggf. die nicht benötigten DMX-Kanäle in der „Available
Channels“-List zu deaktivieren. (Um sie nicht unnötig mit dem Wert „0“ zu
überschreiben!)
Ansonsten gelangt man durch Doppelklicken auf die Kanäle in die nächste Ebene…
Die Min. – und Max-Werte können manuell eingetippt werden. Es gibt grundsätzlich 3
verschiedene Arten einen Wert einzustellen:
Slider, Animator & Curve.
Slider ist für die fixe Einstellung eines Wertes natürlich die
richtige Wahl.
Animator bzw. Curve sind dagegen besser geeignet, wenn
es darum geht, z.B. eine Welle mit mehreren Movingheads zu
programmieren.
Anhand diesen kleinen Beispiels erfahren Sie was gemeint ist…
Erstellung einer Welle:
Wählen Sie als erstes den Kanal „PAN“ aus. Das
Dropdownmenü zeigt „Slider“ an. Stellen Sie den MAX-Wert auf z.B. 100 und den
Min.Wert auf 20. Somit haben wir die äußersten Punkte unserer Welle fixiert. Jetzt
stellen Sie im Drop-Down-Menü von „Slider“ auf „Animator“ um. Die Slider-
Funktionen werden nun grau hinterlegt und können nicht mehr weiter verändert
werden. Klicken Sie auf den Button „Animator“ der nun Anwählbar ist. Sie erhalten
das typische Animator-Window…
Wählen Sie im „Type of Animation“ die „Sinus-
Waveform“ aus. In den anderen Feldern lassen sich
jetzt noch die üblichen Parameter einstellen wie
Wiederholungsrate etc..
Alle Ihre angeschlossenen bzw. ausgewählten
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